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Wenn aus Schwächen echte Chancen werden – Wie du dein Potenzial entfesselst

Hand aufs Herz: Wie oft hast du dich schon über eine vermeintliche Schwäche geärgert? „Ich bin nicht gut genug in XY“, „Ich kann nicht gut vor Leuten sprechen“, „Ich bin kein Zahlenmensch.“ Der Klassiker. Aber was, wenn genau diese Schwächen dein größtes Potenzial in sich tragen? Willkommen in der Welt des Growth Mindset – wo Schwächen nicht das Problem, sondern der Hebel für deine nächste Entwicklungsstufe sind.


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Warum du deine Schwächen nicht verstecken, sondern nutzen solltest

Die meisten Menschen haben eine instinktive Abwehrreaktion gegen ihre Schwächen. Kein Wunder – in der Schule wurde uns beigebracht, dass Fehler schlecht sind. Bloß nicht versagen! Doch genau hier liegt der Denkfehler. Viele erfolgreiche Menschen sind nicht erfolgreich trotz ihrer Schwächen, sondern wegen ihnen. Richard Branson, Gründer von Virgin, hat Legasthenie. Elon Musk galt als sozial unbeholfen. Beide haben ihre „Schwächen“ zu ihren größten Stärken gemacht.

Der Trick? Schwächen sind oft nur ungeformte Stärken. Sie weisen auf Entwicklungsfelder hin – und genau hier liegt deine Chance. Wenn du deine Schwächen reflektierst und aktiv angehst, entwickelst du dich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiter.


Quick Wins: Wie du aus einer Schwäche eine Stärke machst

1. Ressourcen statt Defizite sehen

Anstatt dich auf das zu fokussieren, was du nicht kannst, dreh den Spieß um: Wo hast du Stärken, die dieses vermeintliche Defizit ausgleichen oder gar verstärken können?

👉 Beispiel: Du bist schlecht im Multitasking, kannst aber extrem fokussiert an einer Sache arbeiten? Perfekt. Dann arbeite nicht an fünf Dingen gleichzeitig, sondern werde zum Experten für Deep Work – setz auf strukturierte Zeitblöcke für Aufgaben.

🔹 Quick Win: Nutze das Prinzip des „Single-Tasking“ – lege dir feste Zeiträume für konzentriertes Arbeiten fest und stelle alle Ablenkungen ab. Studien zeigen, dass dies die Produktivität enorm steigert.

➡️ Praxis-Tipp: Probiere die „Pomodoro-Technik“ aus: 25 Minuten konzentrierte Arbeit, dann 5 Minuten Pause. Wiederhole das viermal, dann eine längere Pause. So bleibst du produktiv und hältst den Fokus.


2. Schwäche oder ungenutzte Chance?

Oft steckt hinter einer Schwäche einfach nur mangelnde Übung oder eine falsche Herangehensweise. Das Problem ist nicht dein Talent, sondern deine Strategie.

👉 Beispiel: Du hast Angst vor öffentlichen Reden? Dann sieh das als Entwicklungschance. Viele großartige Speaker waren anfangs miserabel. Sie haben trainiert, Routinen entwickelt und sich Schritt für Schritt verbessert.

🔹 Quick Win: Setz dich bewusst kleinen Herausforderungen aus. Halte z. B. in Meetings regelmäßig kurze Wortmeldungen oder trainiere mit Kollegen in einem Safe Space.

➡️ Praxis-Tipp: Nimm dich selbst auf Video auf, wenn du sprichst. Es wird sich zuerst ungewohnt anfühlen, aber du wirst direkt erkennen, welche Bereiche du verbessern kannst – sei es Körpersprache, Stimme oder Betonung.


3. Feedback als Katalysator nutzen

Manchmal sieht man selbst den Wald vor lauter Bäumen nicht. Andere können oft viel klarer erkennen, wo sich Potenziale verstecken. Nutze das!

👉 Beispiel: Du bekommst immer wieder das Feedback, dass du zu detailverliebt bist? Anstatt es als Kritik zu sehen, überlege: In welchen Bereichen könnte genau diese Detailgenauigkeit wertvoll sein?

🔹 Quick Win: Starte eine Feedback-Runde mit Kolleg:innen. Frag gezielt: „Welche Fähigkeit seht ihr in mir, die ich unterschätze?“

➡️ Praxis-Tipp: Führe ein „Stärken-Feedback-Gespräch“ ein, bei dem Kolleg:innen sich gegenseitig wertschätzendes, konstruktives Feedback zu Stärken und Entwicklungsfeldern geben. So entdeckst du blinde Flecken.


4. Schwächen akzeptieren – und delegieren!

Nicht jede Schwäche muss umgemodelt werden. Manchmal ist es klüger, sich auf seine Stärken zu konzentrieren und für andere Dinge Experten ins Boot zu holen.

👉 Beispiel: Du hasst Excel und Zahlen? Dann entwickle nicht zwanghaft eine Liebe für Tabellen, sondern nutze deine Energie für deine eigentlichen Stärken – und gib den Zahlenteil an jemanden ab, der das liebt.

🔹 Quick Win: Erstelle eine Liste: „Dinge, die ich schlecht kann, aber trotzdem machen muss“. Überlege, was davon delegierbar ist.

➡️ Praxis-Tipp: Falls du keine Möglichkeit hast zu delegieren, arbeite mit digitalen Tools, die dir das Leben leichter machen – z. B. Automatisierungen in Excel oder AI-gestützte Analysetools.


Mein Credo: Schwächen sind Entwicklungsmöglichkeiten

Jede vermeintliche Schwäche birgt Potenzial – sei es durch Umwandlung in eine Stärke oder durch geschicktes Delegieren. Entscheidend ist, dass du sie nicht als Blockade, sondern als Wachstumschance siehst. Und wer weiß: Vielleicht ist genau das, was du heute als Schwäche ansiehst, in einem Jahr deine größte Stärke?

👉 Challenge: Such dir heute eine Schwäche, die du immer als Problem gesehen hast, und stell dir die Frage: Wie kann ich sie zu meinem Vorteil nutzen? Schreib’s in die Kommentare! 🚀

 
 
 

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